Knapp ein Drittel der Forschenden sind Frauen. Forscherinnen werden in wissenschaftlichen Arbeiten weniger oft zitiert, sie sitzen seltener auf Podien und sind in den Medien unterrepräsentiert im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Auch in der Corona-Pandemie war dies zu beobachten: Gerade zu Beginn waren besonders „Gesundheitsexperten“, Virologen und Epedemiologen, in den Medien präsent. Das Problem ist nicht, dass es keine kompetenten Medizinerinnen gibt – sie sind nur nicht so sichtbar, weil sie strukturell nicht gehört werden.In Studien wird zudem häufig noch immer im binären Geschlechtersystem gedacht. Es werden keine Daten dazu erhoben, inwiefern inter, nicht-binäre, trans und agender Personen in der Wissenschaft auftreten.
Weitere Informationen unter:
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/frauen-in-der-wissenschaft-forscherinnen-im-nachteil-a-1061311.html;
https://www.deutschlandfunk.de/frauen-in-der-wissenschaft-wissenschaftliche.680.de.html?dram:article_id=478103;
https://www.zeit.de/2019/11/frauen-wissenschaft-geschlechterverhaeltnisse-nobelpreis-minderheit;
https://zeitgeschichte-online.de/themen/frauen-der-wissenschaft