PM: Freiburger Grüne Jugend wählt ihren Vorstand

Die Grüne Jugend Freiburg wählte am Donnerstag, den 9.12.2010, einen neuen Vorstand.

Für das nächste Halbjahr wurden als SprecherInnen für den Vorstand Steffi Meishammer und Vasili Franco, beide mit großer Mehrheit, gewählt. Als BeisitzerInnen konnten sich Elena Schröder und Julian Schreck durchsetzen. Als Schatzmeister bestätigte die Mitgliederversammlung Niklas Janssen, der diesen Posten bereits im Vorjahr innehatte.

Der neue Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, die Grüne Jugend in Freiburg weiterhin erfolgreich zu gestalten. Innerhalb des letzten Jahres ist die Mitgliederzahl stark angestiegen und inzwischen engagieren sich mehr junge FreiburgerInnen als je zuvor bei der Grünen Jugend.

Die Grüne Jugend hat sich nun auch im grünen Freiburg etabliert und nach den erfolgreichen Veranstaltungen und Aktionen in letzter Zeit, wie zum Beispiel den Green City Beats mit Claudia Roth, sind wir voller Zuversicht auch zukünftig mitzumischen. Wir haben viel vor. Dabei sind Interessierte und neue MitgliederInnen bei uns immer herzlich willkommen und eingeladen mitzumachen“, so Stefanie Meishammer.

Das Hauptthema im nächsten halben Jahr wird selbstverständlich die bevorstehende Landtagswahl sein. Hier wird die Grüne Jugend Freiburg auch verstärkt in die Öffentlichkeit treten und den Wahlkampf aktiv mitgestalten.

Vasili Franco meint dazu: „Nach knapp 60 Jahren besteht endlich die historische Möglichkeit die CDU auf die Oppositionsbank zu setzen. Es geht hier um die Zukunft, die es zugunsten der Jugend und kommender Generationen zu gestalten gilt. Hier vertreten auch wir als Grüne Jugend unsere Themen nach Außen. Grüne Inhalte sind schon längst auch bei jungen Menschen viel überzeugender, als die veralteten und unkonkreten Konzepte der anderen Parteien.“

Insgesamt freut sich der neue Vorstand auf das neue Jahr, und vor allem auf einen spannenden Wahlkampf.

BDK in Freiburg

Die Gj Freiburg mit dem Bundesvorstand der Grünen, Claudia Roth und Cem Özdemir

Der Bundesparteitag in Freiburg – und die Grüne Jugend natürlich mit dabei, die meisten von uns als HelferInnen und natürlich hatten wir viel Spaß und nahmen viele positive Eindrücke mit. Auch ein Fotoapparat war dabei und mehr zu sehen gibts wie immer in Facebook: Grüne Jugend Freiburg.

Die GJ Freiburg mit dem Bundesvorstand der Grünen, Claudia Roth und Cem Özdemir

Green City Beats mit Djane Claudia Roth

„Green City Beats“ mit DJane Claudia Roth

Die GJ Freiburg strahlt mit Claudia um die Wette.

Die Grüne Jugend Freiburg mit Sven Kindler (MdB) und Gesine Agena (GJ BUVO)

DJ Sascha Pawlik legt für die GJ auf!

Am Donnerstag vor der Bundesdelegiertenkonferenz in Freiburg veranstalteten wir eine Party in der Jackson Pollock Bar. Special Guest war niemand anders als die Bundesvorsitzende Claudia Roth als DJane. Die Party war ein voller Erfolg. In der Jackson Pollock Bar war Hochbetrieb. Lob gab es von allen Seiten. Nicht nur von den Grünen und unserem Kreisverband gab es ein positives Echo sondern auch von der regionalen und nationalen Presse.
Hier mal zum Durchstöbern:

http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/gruene-partytime-mit-dj-claudia-roth/-/2184/4854256/-/index.html
http://www.tv-suedbaden.de/default.aspx?ID=3867 (bis Minute 3)
http://fudder.de/artikel/2010/11/19/nightlife-guru-green-city-beats-mit-claudia-roth-in-der-jackson-pollock-bar/
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/djane-claudia-roth-laesst-freiburg-beben–37934636.html
http://www.swr3.de/info/nachrichten/Claudia-Roth-als-DJane/-/id=47428/did=841204/144q9su/
http://www.fr-online.de/politik/ein-gruener-leuchtturm-mit-rissen/-/1472596/4853906/-/index.html
http://www.n24.de/news/newsitem_6457693.html
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/kontext/-/id=4352076/nid=4352076/did=7002636/1y0ye1i/index.html (ab 7:30)

Weitere Fotos wie immer auf unserer Facebookgruppe.

Die Grüne Jugend Freiburg im Wendland

Sicher ist nur das Risiko
Eindrücke zum Castortransport in Gorleben

700 Kilometer. So weit liegt das Zwischenlager für Atommüll in Gorleben von Freiburg entfernt. Und doch ist die Wut und Enttäuschung über die derzeitige Energiepolitik der schwarz-gelben Bundesregierung bei Millionen von Bürgern groß und so scheuen sie auch keine Mühen um dies zum Ausdruck zu bringen. Selbst aus dem tiefsten Süden nahmen viele Freiburger den weiten Weg nach Gorleben auf sich. Mit dabei natürlich auch die Grüne Jugend Freiburg. Bis zu 50.000 Demonstranten protestierten am Samstag, den 6. November, vor der Verladestation in Dannenberg gegen den Castor und gegen die Atomlobbypolitik von Kanzlerin Merkel und Co, so viele wie noch nie. (mehr …)

Sicher ist nur das Risiko

Sicher ist nur das Risiko
Eindrücke zum Castortransport in Gorleben

Mehr Fotos findet ihr auf unserer Facebook Gruppe

 

700 Kilometer. So weit liegt das Zwischenlager für Atommüll in Gorleben von Freiburg entfernt. Und doch ist die Wut und Enttäuschung über die derzeitige Energiepolitik der schwarz-gelben Bundesregierung bei Millionen von Bürgern groß und so scheuen sie auch keine Mühen um dies zum Ausdruck zu bringen. Selbst aus dem tiefsten Süden nahmen viele Freiburger den weiten Weg nach Gorleben auf sich. Mit dabei natürlich auch die Grüne Jugend Freiburg. Bis zu 50.000 Demonstranten protestierten am Samstag, den 6. November, vor der Verladestation in Dannenberg gegen den Castor und gegen die Atomlobbypolitik von Kanzlerin Merkel und Co, so viele wie noch nie.

Pünktlich um Mitternacht startete ein Bus vom Konzerthaus auf ins Wendland. Mit an Bord waren Menschen von ganz Jung bis Alt. Ein eindrucksvolles Phänomen, welches noch eindrücklicher auf der Großdemo in Dannenberg zum Ausdruck kam. Von Familien mit Kind(ern) über viele Jugendliche und StudentInnen, BürgerInnen aller Schichten bis hin zu den Alt-68erInnen – alle waren dabei und zeigten deutlich, dass es so nicht weitergehen kann. Relativ früh kam der Freiburger Bus in Dannenberg an und es ging über Äcker so weit das Auge sehen kann zum Demoplatz. Was aber überall zu sehen war, waren große gelbe Kreuze, das Symbol gegen den Castortransport. Eine Region im Ausnahmezustand. Vor Beginn der Demo war die Wiese auf der im Laufe des Tages Zehntausende demonstrieren sollten noch ziemlich leer. Doch das änderte sich schlagartig. Jede Minute kamen aus allen Ecken mehr und mehr Leute mit Fahnen, Bannern und Luftballons mit der großen Atomsonne. Auch viel Grün war zu sehen, neben vielen grünen Anti-Atom Gegnern auch der Bundesvorstand mit Claudia Roth und Cem Özdemir, wie auch weitere Bundestagsabgeordnete. Selbst während den Redebeiträgen der verschiedenen Initiativen strömten weiterhin Tausende auf die Wiese hinzu. Das ganze Wendland war besetzt von friedlichen Demonstranten einerseits, und Hundertschaften der Polizei, die sich jedoch netterweise selbst einkreisten und sich der Situation entsprechend vorbildlich verhalten haben.
Eins wurde auf dieser Demo deutlich und zwar, dass man einen solchen politischen Kurs, wie derzeit von der Bundesregierung geführt, nicht fahren kann und die Bevölkerung sich das unter keinen Umständen gefallen lässt.

Auch im Nachhinein stellt man fest: Die diesjährige Aktion war ein voller Erfolg. Der Castor hatte, wie bei der Deutschen Bahn ja auch sonst üblich, Verspätung: Aber über 20 Stunden! Der Großteil der Demonstranten zeigte, dass man auch friedlich für einen Kurswechsel in der Energiepolitik Zeichen setzen kann. Klar für uns Grüne ist, dass der Kurswechsel nur eine Frage der Zeit ist und dass sich die Regierung mit der jetzigen Politik sämtliches Vertrauen und Ansehen in der Bevölkerung verspielt. Es scheint nur noch ein Mittel zu geben um alle Proteste zu ignorieren und über das Volk hinweg zu regieren, nämlich die Diffamierung sämtlicher Demonstranten und Politiker die für eine wahre Energiewende einstehen. Doch Kommentare und Beschimpfungen von verschiedenen Ministern und Politikern der schwarz-gelben Regierung kann man momentan nur noch belächeln. Da hält es sich gut mit folgendem Zitat: „Mit Abschalten ist nicht euer Gehirn gemeint.“

PM: Green Day in der Mensa

Hier ist die gemeinsame PM der Grünen Hochschulgruppe und der Grünen Jugend zum Green Day in der Mensa nachzulesen.

02.02.2010 Jung, grün und stachelig in die Zukunft

Die grüne Hochburg Freiburg braucht eine starke GRÜNE JUGEND. Mit diesem Gedanken haben sich junge politisch Interessierte in den letzten Wochen und Monaten auseinander gesetzt und leisteten hervorragende Arbeit in der Neustrukturierung. Ab Januar gibt es in Freiburg nun neben der Grünen Hochschulgruppe auch eine GRÜNE JUGEND.
Bei der bisher größten Mitgliederversammlung am 28. Januar wählte die GRÜNE JUGEND ihre PressesprecherInnen und ihren Schatzmeister.
Für das nächste halbe Jahr wurden Clara von Schell als Pressesprecherin, Vasili Franco als Pressesprecher, sowie Niklas Janssen als Schatzmeister gewählt. Außerdem beschloss die Mitgliederversammlung sich auf jeden Fall aktiv am kommenden OBWahlkampf zu beteiligen und wird ihre nächsten Termine vor allem im Zeichen der Information und Entscheidung über die Form des Mitwirkens abhalten. Denn als GRÜNE JUGEND haben wir den Anspruch aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen und nicht nur als Anhängsel der Altgrünen gesehen zu werden. Das Wort der GRÜNEN JUGEND ist zukunftsorientiert und soll gehört werden. Das Ziel lautet, sich in der Kommunalpolitik zu etablieren, um unsere Vorstellungen und Ideen in das politische Geschehen mit einzubringen. Schließlich hat der Igel nicht ohne Grund seine Stacheln.
Wir freuen uns auf viele anstehende Projekte und blicken motiviert und engagiert wie nie zuvor nach vorne. Die Zukunft ist grün, und die Zukunft sind wir. Dazu laden wir alle ein, die politisch interessiert sind und mit uns grüne Inhalte debattieren und umsetzen wollen. Wer also unter 28 ist, ob SchülerIn, StudentIn oder AuszubildendeR ist bei uns herzlich willkommen. Wir sind offen für alle, also kommt vorbei und schnuppert mal rein. Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, den 11.2 im Treffpunkt Freiburg (gegenüber der UB) statt.
Grüne Grüße
Clara von Schell
Vasili Franco
Pressesprecher der GJ Freiburg

Stecker rein – Licht an ??? : Die Energietour im WS 09/10

Du willst wissen, wo der Strom aus Deiner Steckdose wirklich herkommt? Dann komm mit auf unsere Energietour!

Unsere Energietour wird uns zu verschiedenen Kraftwerken und Forschungszentren rund um den Strom führen. Wir werden dazu mit Solarexperten diskutieren, wir werden eines der größten Wasserkraftwerke Deutschlands, das Rheinkraftwerk von EnBW in Iffezheim, ein Atomkraftwerk und vieles mehr besuchen und erkunden.

Zu diesen Aktionen ist jeder und jede herzlich eingeladen, egal ob grün oder nicht, jung oder alt. Anmeldungen an: energietour@gmx.de. Details über die jeweiligen Termine findest Du unter Termine.

Hier findest Du das Plakat.

4.11.2009: Freiburger Wohnheime bekommen Ökostrom

Freiburg, 04. November 2009: Ab 01.01.2010 werden alle Wohnheime des Studentenwerks Freiburg (SWFR) mit Ökostrom versorgt. Ein Erfolg, der die Studierenden freut.

Vorausgegangen war im Sommersemester ein Vorstoß des Heimrats des Engelbergerwohnheims beim Studentenwerk. Die Initiative stieß auf Unterstützung der anderen Heimräte sowie der Studierendenvertretung und wurde vom Studentenwerk positiv aufgenommen. In Absprache mit dem SWFR wurde daraufhin in den Semesterferien eine Umfrage in den Wohnheimen durchgeführt. Die Ergebnisse waren eindeutig: Zusammengenommen votierten 71,2 % der Studierenden in der StuSie, im Engelbergerwohnheim und in der Berliner Allee für die Einführung von Ökostrom, selbst wenn dies höhere Kosten verursachen sollte. Auf einer Vollversammlung sprach sich später das Studentendorf Vauban ebenfalls für eine Versorgung aus komplett regenerativen Energien aus.

„Wir freuen uns, dass unsere Initiative auf so viel Unterstützung gestoßen ist und dass der Geschäftsführer des Studentenwerks, Herr Metz, uns versprochen hat unserem Wunsch Rechnung zu tragen“, stellt Christopher Gerhardt, Heimrat des Engelbergerwohnheims, fest. Dass allerdings Ökostrom nicht gleich Ökostrom ist, ist den Studierenden bewusst. „Wir haben die Angebote verschiedener Anbieter geprüft und haben dabei gravierende Unterschiede festgestellt“, berichtet Tillmann Hölz vom Wohnheim „Berliner Allee“. Die Studierenden haben dem Studentenwerk daher vier Anbieter vorgeschlagen, die ihren Vorstellungen entsprechen. „Uns ist nicht das Etikett Ökostrom wichtig, sondern dass wirklich ein Beitrag zur Energiewende geleistet wird“, erläutert Lennart Grumer, Vorsitzender der StuSie e.V.