Bis zum 27.01 können Freiburger Bürger:innen noch Vorschläge anbringen, wofür die Stadt Freiburg 21/ 22 Geld ausgeben soll.
Unsere Forderung:
Kostenlose Menstruationsprodukte für wohnungslose Menschen
In Freiburg bekommen 30% der wohnungslosen Menschen monatlich ihre Periode. Allein für Menstruationsprodukte geben die meisten menstruierenden Menschen in Deutschland bis zu 10€ im Monat aus. Für viele erwerbslose Menschen ist das mehr, als ihnen für Körperhygieneartikel zur Verfügung steht. Weil Zeitungspapier oder Socken kein Ersatz für Menstruationsprodukte sind, fordern wir:
Kostenlose Menstruationsprodukte in allen kommunalen öffentlichen Einrichtungen! Außerdem fordern wir, dass Menstruationsprodukte sowohl auf „Männer“- als auch „Frauentoiletten“ bereit stehen, da die Menstruation nur wenig mit der Geschlechtsidentität einer Person zu tun hat.
Kostenlose Menstruationsprodukte sind nicht nur eine Gerechtigkeitsfrage und bekämpfen Periodenarmut, sondern beugen auch gefährliche Infektionskrankheiten durch inadäquaten „Ersatz“ vor. Vor allem aber geht es um die Würde und Entstigmatisierung menstruierender Menschen!
Unter https://mitmachen.freiburg.de/ecm-politik/stadtfreiburg/de/home können Menschen alle Vorschläge für den Beteiligungshaushalt einsehen, diese unterstützen und diskutieren.
Unseren Vorschlag jetzt unterstützen:
https://mitmachen.freiburg.de/stadtfreiburg/de/mapconsultation/54307/single/proposal/837
Vorschlag für den Beteiligungshaushalt von Amelie Brummer, Eva Glock, Laura Mantilla und Lara Quaas der GRÜNEN JUGEND Freiburg